TETRAPAK
PLUS EINS

Projektberichte / Texte

 
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Tetra Pak plus eins
ein Diskussionszusammenhang
  Selbst/Bilder Projekt I. HipHop
von Anke Haarmann

Kulturelle Produzenten
von Jelka Plate und Malte Willms
  www.aktuelle-kamera.org
(Version 0.1)
von Ulf Treger
  Zu einer nicht-ästhetischen Kunstphilosophie (Ausschnitt)
von Harald Lemke
 

 

 

   
 
    Tetrapak | April 2001
 
 
   

 

Update April 2002:
Aktuelle Projekte von Tetrapak: "Ready2Capture!"
+ hafencity.org
und Armin Chodzinski: Revisionsverlag

Tetra Pak plus eins
Ein Diskussionszusammenhang

Tetra Pak ist eine kleine Gruppe von kulturellen Produzenten, die mit theoretischem Diskussionsbedarf ausgestattet sind und ihre praktische Basis in Hamburg haben.

Für Anke Haarmann, Jelka Plate, Hannes Rieck, Ulf Treger, Malte Willms ist die Reflektion Teil des Entwicklungsprozesses der bisherigen und weiteren Projekte. Vor dem Hintergrund der jeweils eigenen, künstlerischen, politischen, im weitesten Sinne kulturellen Praxis, teilen 'Tetra Paks' bestimmte Interessen und Grundvorstellungen.

Der Austausch dient dabei der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit kritischer Kunst- Gesellschafts- und Subjekttheorie in Hinblick auf deren Relevanz für die kulturelle Arbeit. Tetra Paks begreifen den kollektiven Diskussionszusammenhang als integrativen Bestandteil ihrer individuellen Arbeit. Ihre individuelle Arbeit ist wiederum in kollektives oder partizipatorisches Vorgehen eingebettet.

Die Gruppe dient als eine Form der Selbstorganisation, die notwendig ist, um auf den verschiedenen Ebenen der Auseinandersetzung mit Kunst, Politik und Gesellschaft Standpunkte entwickeln zu können. Neben der kritischen Diskussion ist also die Selbstvergewisserung und -reflektion zentral.

Hieraus erklärt es sich, daß als Teil des Ausstellungsbeitrages von Anke Haarmann zwei weitere Projekte aus dem Zusammenhang von Tetra Pak vorgestellt werden:

• Plate/Willms - Kulturelle Produzenten
• Ulf Treger - www.aktuelle-kamera.org (Version 0.1.)
• Anke Haarmann - Selbst/Bilder I. Projekt: HipHop

Trotz aller Differenz der Projekte, geht es mit den Beiträgen darum, die vergleichbare kulturelle Praxisform als kulturelle Position zu betonen.

Dieser Position geht es darum: die Kooperation mit anderen Individuen und gesellschaftlichen Gruppen zu befürwortet, den offenen Prozeß dem
hermetischen Produkt vorzuziehen,die Frage der Vermittlung zu unterstreichen, sowie kritische und konkrete Perspektiven zu gesellschaftlichen Verhältnissen einzunehmen.

In diesem Zusammenhang ist der Beitrag

• Harald Lemke: 'Zu einer nicht-ästhetischen Kunstphilosophie'

als philosophisches Extra zur Auseinandersetzung und Positionierung zu verstehen.

Tetra Pak plus eins

 
 
 
 
 
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